Die Funktion legt eine neue Bestellung für den aktuellen Kunden an (Belegtyp B).
Alternativ können Sie ein gespeichertes Angebot in eine Bestellung umwandeln (Menü Verkauf / Beleg / Umwandeln in / Bestellung oder Tastenkombination Alt+F12).
Sie können eine Bestellung zunächst intern speichern (ohne Ausdruck), oder zunächst für den Kunden z.B. als Auftragsbestätigung speichern und drucken oder sofort eine Rechnung erstellen. Ist die Option Bestellung ohne Status als Auftragsbestätigung drucken (Registerkarte Drucken 2 unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf) aktiv, stehen die Funktionen zum Drucken, Faxen und E-Mail-Versenden zur Verfügung und der Beleg wird mit Auswahl einer dieser Funktionen automatisch als Auftragsbestätigung gespeichert.
Details unter:
Mindestfrachtkosten/Frachtfreie Lieferung
Nach der Eingabe von Suchbegriffen, ggf. erst nach Auswahl aus der Suchliste, wird der Artikel zunächst in die Bearbeitungszeile übernommen. Voreingestellt sind die Menge 1, ggf. Liefertermin sowie Preis. Links unten werden der aktuelle Bestand, die Mengen Vorbestellungen und in Abwicklung im gewählten Lager angezeigt. Falls notwendig, ändern Sie die voreingestellten Werte. Mit Übernahme in den Beleg wird der Artikel mit der Menge aus dem Bestand in Abwicklung gebucht. Liegt kein ausreichender Bestand vor, kann der Artikel bis zur gesamten Bestellmenge als Vorbestellung gebucht werden.
Mit aktivierter Option Bestellungen: Positionen mit Menge 0 in Angebot speichern (Registerkarte Funktionen 1 unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf) werden die in der Bestellung mit Menge 0 enthaltenen Positionen beim Speichern automatisch in einem Angebot gespeichert.
Mit Aktivierung der Option Liefertermine zu Bestellpositionen verwalten und der Hinterlegung von Lieferfristen (Registerkarte Funktionen 1 unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf) wird der Liefertermin für die Position (nicht für Leistungen) gemäß der hinterlegten Anzahl Tage voreingestellt. Unterschieden wird dabei nach vorhandenen ('normalen') Positionen und Positionen ohne Bestand. Ist eine Position nicht in ausreichender Menge am Lager, wird der Liefertermin der 'normalen' Position übernommen. Für Gruppen kann in den Stammdaten jeweils die Montagezeit hinterlegt werden, die zum Liefertermin-Vorschlag hinzugerechnet wird. Überprüfen und ändern Sie ggf. den vorgeschlagenen Liefertermin.
Der Druck der Liefertermine zur Position ist zu aktivieren (Registerkarte Drucken unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf). Möglich ist dies auf Auftragsbestätigungen, Sammelaufträgen, Werkstattmontagen, Werkstattaufträgen, Proforma-Rechnungen, Rechnungen und Werkstattrechnungen. Anstelle des Liefertermins pro Position kann der maximale Liefertermin, der aus den einzelnen Lieferterminen zu den Positionen ermittelt wird, ausgedruckt werden. Dazu ist das Feld im Formulardesigner in das verwendete Formular einzufügen und ggf. das Feld für den Druck des Liefertermins pro Position deaktiv zu setzen. Alternativ kann auch das Feld Liefertermin (mit Datum und Uhrzeit) von der Registerkarte Detail für den Gesamtbeleg gedruckt werden (wird ebenfalls im Formulardesigner zum Einfügen bereitgestellt).
Werden bei aktivierter Verwaltung von Lieferterminen keine Lieferfristen hinterlegt (0 Tage) und die Option Verkauf: Liefertermin ändern (Registerkarte Funktionen unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Einkauf) aktiviert, wird der Liefertermin erst mit der Lieferantenbestellung festgelegt (siehe Das Fenster Liefertermine ).
Auf Registerkarte Detail wird die Zahlungsbedingung angegeben. Sie ist Grundlage für die Berechnung von Fälligkeiten und der Offenen-Posten-Verwaltung. mention schlägt gemäß Belegart automatisch die Zahlungsbedingung vor, die unter Arbeitsplatz / Standardwerte je Benutzer, Registerkarte ZB, eingetragen ist. Vorrang hat die im Kunden hinterlegte Zahlungsbedingung (abhängig von der 'Gültigkeit' für bestimmte Belegarten und von der Verkauf-Voreinstellung Gleiche Zahlungsbedingungen für alle Belegarten vorschlagen). Für Bearbeiter, die in Tabelle Bearbeiter als 'Kassierer' gekennzeichnet sind, wird die Zahlungsbedingung aus den Arbeitsplatzeinstellungen übernommen.
Die Überprüfung auf Mindestbestellwert erfolgt im Verkauf nur für Belege mit einer entsprechenden Zahlungsbedingung zu der die Option Mindestbestellwert aktiviert ist. Der Mindestbestellwert (in Mandantenwährung) und der bei Unterschreiten erforderliche Mindermengenaufschlag sind auf der Registerkarte Funktionen 2 (unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf) zu hinterlegen.
Beim Speichern von Angeboten, Auftragsbestätigungen, Lieferscheinen, Proforma-Rechnungen oder Rechnungen erfolgt die Prüfung, ob der Netto-Warenwert den Mindestbestellwert unterschreitet. Falls dies der Fall ist, kann der Beleg nur gespeichert werden, wenn der hinterlegte Artikel für den Mindermengenaufschlag erfasst wurde. Für das Unterschreiten des Mindestbestellwertes ohne Mindermengenaufschlag kann ein Kennwort hinterlegt werden.
Mindestfrachtkosten werden für die in der Tabelle Versandarten gekennzeichneten Versandarten erhoben. Der Betrag (in Mandantenwährung) ist in den Stammdaten der Kunden auf der Registerkarte Weitere zu hinterlegen. Angebote, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Proforma-Rechnungen oder Rechnungen können nur gespeichert werden, wenn die Versandkosten die Mindestfrachtkosten nicht unterschreiten. Für das Unterschreiten der Mindestfrachtkosten kann ein Kennwort hinterlegt werden.
Ist der Kunde in den Stammdaten auf der Registerkarte Weitere als Frachtfrei gekennzeichnet, werden für Versand und Verpackung keine Kosten berechnet.
Einer Bestellung (außer Lieferscheine) bzw. einem Angebot kann ein anderer Kunde zugeordnet werden. Ist der Beleg in das Verkaufsfenster übernommen worden, wählen Sie den Menüpunkt Verkauf / Kunde / Kunden-Nr. ändern. Es öffnet sich das Fenster Suchen Kunden. Der gewählte Kunde wird dem Beleg zugeordnet. Zur Änderung muss der Beleg gespeichert werden.
In bereits gespeicherten Angeboten/Bestellungen werden über die Funktion Verkauf / Beleg / VK-Preise aktualisieren die Preise der Positionen gemäß der aktuell im Artikelstamm festgelegten Verkaufspreise aktualisiert (ohne Änderung der EK-Preise). Geänderte Positionen werden in der Spalte ! gekennzeichnet.
Wenn Sie für eine Bestellung eine Rechnung gedruckt haben, wird die Bestellung gelöscht, die Rechnung bleibt erhalten und kann jederzeit wieder aufgerufen werden.
Bestellungen können mit wenigen Ausnahmen jederzeit gelöscht werden. Wenn Sie eine Bestellung löschen, werden die Lagerbestände, die durch diese Bestellung gebunden waren (Bestand In Abwicklung), wieder freigegeben.
Eine Löschen für Bestellungen, zu denen bereits eine Zahlung gebucht wurde (Auftragsbestätigungen bzw. Proforma-RG zur Vorkasse/Anzahlung), ist nicht möglich.
Eine Bestellung, für die eine Werkstattmontage in Arbeit ist, kann nicht gelöscht werden. Gegebenenfalls ist zuvor die Werkstattmontage auf ohne Status zu setzen sowie alle Artikel, die für diese Bestellung im Produktionsbestand erfasst sind, wieder in den aktiven Bestand umzubuchen. Danach kann auch die Bestellung gelöscht werden.