Auf der Registerkarte Import/Mahnwesen unter Voreinstellungen / Allgemeines treffen Sie folgende Voreinstellungen für den Druck von Mahnungen unter Offene Posten / Debitoren / Mahnungen (Schaltflächen siehe Voreinstellungen Allgemeines) und den Import aus der Warenwirtschaft.
Siehe:
Mahnungen/Kontoauszüge drucken
Mahnungen: Für jede Mahnstufe eigene Mahnung drucken
Mit Aktivierung der Option werden die Mahnungen getrennt nach Mahnstufen gedruckt. Ohne Eintrag erhält der Kunde eine Mahnung mit der höchsten Mahnstufe.
Mahnungen bis einschliesslich Mahnstufe ... drucken
Mahnungen werden bis zu der hier angegebenen Mahnstufe (max. 4) gedruckt (siehe auch nach letzter Stufe weiter mahnen).
Mahnung pro offenen Posten
Mit Aktivierung der Option werden beim Druck von Mahnungen zu offenen Rechnungen ausschließlich (Teil-)Zahlungen berücksichtigt, die zu den anzumahnenden Rechnungen gebucht wurden. Mahnstufen können dann beim Mahndruck ( Offene Posten / Debitoren / Mahnungen) in den OP-Daten nicht zurückgesetzt werden. Ohne Aktivierung der Option wird der Kunde mit dem Saldo aus den fälligen Rechnungen und allen bereits erfolgten Zahlungen angemahnt.
Durch Aktivierung bzw. Deaktivierung der Optionen Mahnungen: Für jede Mahnstufe eigene Mahnung drucken und Mahnung pro offenen Posten stehen insgesamt vier verschiedene Verfahren für Mahnungen zur Auswahl (siehe Mahnungen in mention Finance).
Optional kann eine der folgenden beiden Optionen aktiviert werden:
Beim Drucken Belege pro OP zusammenfassen
Mit aktivierter Option werden beim Druck alle Bewegungen mit der selben OP-Beleg-Nummer in einer Zeile zusammengefasst, soweit die Währung übereinstimmt. Eine Berechnung von Verzugszinsen ist nicht möglich. Wurden alle Bewegungen in einer Währung gebucht (ausschließlich Kursdifferenzbuchungen), wird die Gesamtsumme der Mahnung in dieser Währung ausgewiesen, andernfalls in Mandantenwährung.
nach letzter Stufe weiter mahnen
Diese Funktion ermöglicht das weitere Anmahnen offener Posten nach der bei Ihnen festgelegten höchsten Mahnstufe. Mit Aktivierung der Option wird diese Funktion im Mahnfenster bereits voreingestellt.
Verzugszinsen berechnen; ab Mahnstufe Mahnung
Mit aktivierter Option werden in Mahnungen Verzugszinsen berücksichtigt. Die Verzugszinsen verwalten Sie unter Voreinstellungen / Tabellen in der Tabelle Verzugszinsen. Sollen die Verzugszinsen noch nicht bei der ersten Mahnung berechnet werden, geben Sie im folgenden Feld die gewünschte Mahnstufe an (bis 4).
Verzugszinsen pro OP; ab Mahnstufe OP
Mit aktivierter Option werden die Verzugszinsen pro offenen Posten berechnet. Sollen die Verzugszinsen zum offenen Posten noch nicht bei der ersten Mahnung berechnet werden, können Sie die gewünschte Mahnstufe entweder im Feld ab Mahnstufe Mahnung oder im Feld ab Mahnstufe OP (nur für Belege mit erreichter Mahnstufe) angeben (bis 4).
Mahnung Factoring
Mit aktivierter Option werden bei Mahnungen auch Belege mit einer Factoring-Zahlungsbedingung berücksichtigt.
Gutschriften sofort mahnen
Mit aktivierter Option werden Gutschriften sofort beim Mahnlauf berücksichtigt. Standardmäßig, bei deaktiver Option, werden sie erst gemäß Fälligkeit berücksichtigt.
Kontoauszug: Belege mit Mahnsperre drucken
Mit aktivierter Option werden im Kontoauszug auch die offenen Posten ausgedruckt, denen einen Mahnkennzeichen zugewiesen wurde.
Kontoauszug: D/K mit negativen Salden anzeigen
Die Option kann mit Aktivierung im Fenster Kontoauszüge drucken (Offene Posten / Kontoauszüge) bereits voreingestellt werden. Wenn aktiviert, werden für Debitoren/Kreditoren auch dann Kontoauszüge (Saldenbestätigungen) erzeugt, wenn die Konten einen negativen Saldo aufweisen.
Toleranztage
Hier werden die Toleranztage für die verschiedenen Mahnstufen festgelegt. Für die erste Mahnung gilt hierbei "Fälligkeitsdatum plus Toleranztage entspricht frühester Zeitpunkt". Für jede weitere Mahnung ist dann das Druckdatum der vorangegangenen Mahnung plus Toleranztage der folgenden Mahnstufe maßgebend.
Mahngebühr
Tragen Sie für jede Mahnstufe eine Mahngebühr (in Mandantenwährung) ein. Dieser Betrag wird entsprechend der Mahnstufe beim Ausdruck der Mahnung ausgewiesen und ist in der Gesamtforderung des Mahnbelegs enthalten.
Frist Zahlungseingang
Die Anzahl der hier eingetragenen Tage wird beim Druck von Kontoauszügen und Mahnungen zum Druckdatum hinzugerechnet und dem Debitor als Zahlungsfrist gesetzt (siehe Belegtexte im Menü Voreinstellungen).
Weitere Festlegungen zum Mahndruck treffen Sie in den Stammdaten jedes Debitors auf der Registerkarte Weitere Daten.
Artikel bezogen; Konten Stammdaten Gruppen aktiv
Zur Voreinstellung des artikelbezogenen Imports von Buchungen aus der Warenwirtschaft von mention im Fenster Import Buchungen aktivieren Sie die Option Artikel bezogen, ggf. auch Konten Stammdaten Gruppen aktiv.
Warenverbrauch buchen
Beim Artikel bezogenen Import von Ausgangsrechnungen aus mention ® Warenwirtschaft können Sie hier zusätzlich die Buchung des Warenverbrauchs aktivieren. In der Tabelle Konten für Import müssen dann die Konten für Warenaufwand und Warenbestand mit dem entsprechenden Gültigkeitsdatum hinterlegt werden.
Vorschau Protokoll
Mit aktivierter Option wird das Protokoll für die Verarbeitung des Buchungsstapels (nur beim Export von Zahlungen in die Warenwirtschaft) und für den Import von Buchungen aus der Warenwirtschaft automatisch in der Druckvorschau angezeigt.
Buchungsperiode voreinstellen
Nur mit aktivierter Option wird im Fenster Import Buchungen (Bearbeitung / Import / Buchungen) die aktuelle Periode voreingestellt. Ist diese in den Stammdaten des Mandanten noch nicht freigegeben (Aktuelle Buchungsperiode von-bis auf Registerkarte Stammdaten), wird die die zuletzt freigegebene Periode voreingestellt. Erfolgt der Import des Buchungsstapels ohne Angabe der Periode, wird sie für jede Buchung aus dem Belegdatum ermittelt (siehe auch unten: ermittelte Buchungsperiode automatisch zu der aktuellen offenen anpassen).
Importwiederholung deaktiv
Mit aktivierter Option steht die Funktion Importwiederholung im Fenster Import Buchungen nicht zur Verfügung. Die folgende Funktion Stornostapel ist dann nicht aktivierbar.
Stornostapel
Die Option kann nur genutzt werden, wenn die Importwiederholung nicht deaktiviert ist. Mit aktivierter Option und Berechtigung des Benutzers steht im Fenster Import Buchungen die Funktion Stornostapel erstellen für die Importwiederholung zur Verfügung. Damit kann für einen durch Import aus der Warenwirtschaft erzeugten fehlerhaften und bereits verarbeiteten Stapel ein Stornostapel erzeugt werden.
nicht aktive Kunden/Lieferanten ausschließen
Mit aktivierter Option wird der Import von Buchungen für Kunden und Lieferanten unterbunden, die in mention ® Warenwirtschaft in den Stammdaten als nicht aktiv gekennzeichnet sind.
Debitoren-/Kreditoreneindeutigkeitsprüfung abschalten; Stammdatenänderungen nicht übertragen
Standardmäßig ist ein Import aus der Warenwirtschaft nicht möglich, falls keine eindeutige Zuordnung von Kunde-Debitor bzw. Lieferant-Kreditor vorliegt. Mit aktivierter Option wird die Prüfung auf Eindeutigkeit beim Import von Belegen aus der Warenwirtschaft deaktiviert. Zusätzlich kann die Übertragung von Stammdatenänderungen ausgeschlossen werden (z. B. für die Übergabe aller Kundenbelege auf einen Debitor).
AR: Belegnummer = Belegtyp + Belegnummer; ER: Belegnummer = Belegtyp + Belegnummer
Mit aktivierter Option werden Ausgangs- und Eingangsrechnungen zusätzlich zur Nummer mit dem vorangestellten Kürzel für den Belegtyp übergeben (F - Kundenrechnung, G - Kundengutschrift, M - Werkstattrechnung, N - Werkstattgutschrift, R - Lieferantenrechnung, G - Lieferantengutschrift).
Stornoübergabe auch wenn Stornodatum = Belegdatum
Mit aktivierter Option werden Belege, die am Tag der Erstellung in der Warenwirtschaft storniert wurden, mit der Stornobuchung nach Finance übergeben (falls z.B. täglich mehrfach importiert wird).
Priorität für Kosten aus SA Artikel
Mit aktivierter Option haben beim artikelbezogenen Import von Buchungen die in den Stammdaten der Artikel hinterlegten Kostenarten, Kostenstellen bzw. Kostenträger Vorrang vor den in den Wareneingangs- bzw. Erlöskonten festgelegten.
ermittelte Buchungsperiode automatisch zu der aktuellen offenen anpassen
Liegt die beim Import der Buchungen aus der Warenwirtschaft (Bearbeitung / Import / Buchungen) ermittelte Periode vor bzw. nach der aktuell im Mandantenstamm festgelegten Buchungsperiode, wird automatisch in die erste bzw. letzte geöffnete Periode gebucht.
Achtung: Ein Hinweis beim Import erfolgt nicht. Aktivieren Sie die Option nur, wenn vor dem Import sichergestellt ist, dass in den Stammdaten des Mandanten die Buchungsperiode von-bis korrekt eingestellt ist.
Kein Export SA Kreditoren nach WWS
Sollen bei Verknüpfung mit einem WWS-Mandanten (siehe Registerkarte Import/Export im Mandantenstamm) in der Warenwirtschaft keine Lieferantenstammdaten für die in Finance angelegten Kreditorenstammdaten gespeichert werden, aktivieren diese Option.