Die Registerkarte Buchhaltung 1 (Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf)

Vorschlag Kreditlimit für neue Kunden

Der hier eingestellte Betrag (max. 9+2 Stellen) wird bei der Neuanlage von Kundenstammdaten als Vorschlag im Feld Limit auf der Registerkarte Weitere eingetragen, ist dort aber änderbar. Dieser Betrag wird in der unter Betragwährung für Voreinstellungen - Verkauf (unter Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Verkauf auf Registerkarte Funktionen 1) festgelegten Währung angegeben.

Versicherung

Aus dem Listenfeld können Sie einen Eintrag wählen, der bei der Neuanlage von Kundenstammdaten als Vorschlag im Feld Versicherung auf Registerkarte Weitere eingetragen wird. Zur Auswahl stehen: Nein, Antrag, Ja, Abgelehnt, Gesperrt, Neu.

Hinweis: Wird der Neukunde über eine hinterlegte Vorlage (Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Allgemeines Registerkarte Stammdaten 4) erzeugt, kommen das Limit und die Auswahl im Listenfeld Versicherung aus dem Vorlage-Stammdatensatz.

Kreditlimitabfrage auch für; Liefersperreabfrage auch für: Auftragsbestätigungen; Sammelaufträge; Werkstattmontagen; Bestellungen

Für die Einbeziehung zur Prüfung des Kreditlimits bzw. der Zielüberschreitung/Liefersperre zum aktuellen Kunden können folgende Belegtypen markiert werden: Auftragsbestätigungen, Sammelaufträge, Werkstattmontagen. Die Kreditlimitabfrage kann bereits für das Speichern von Bestellungen ohne Status aktiviert werden. Ohne zusätzliche Option erfolgt die Kennwortabfrage (nur soweit in den funktionsbezogenen Berechtigungen aktiviert) beim Speichern bzw. Drucken von Bestellungen als Lieferschein oder Rechnung. Geprüft wird grundsätzlich nur die Überschreitung des Limits bzw. Zielüberschreitung/Liefersperre durch offene Rechnungen abzüglich offener Gutschriften, soweit nicht die Option Limitberechnung: Sammelaufträge und Lieferscheine als OP's berücksichtigen aktiviert ist.

Liefersperre: Offene Gutschriften als Guthaben

Mit aktivierter Option werden im Verkauf bei der Anzeige Liefersperre und bei der Kennwortabfrage zur Liefersperre die offenen Gutschriften einbezogen.

Limit Null gilt als unbegrenztes Limit

Wenn diese Funktion aktiviert ist und für den Kunden kein Limit eingetragen ist (Anzeige 0,00), gilt dies als unbegrenztes Limit.

Limitberechnung: Sammelaufträge und Lieferscheine als OP's berücksichtigen

Mit aktivierter Option werden bei der Prüfung des Limits (siehe Kreditlimitabfrage auch für; ...) zu den offenen Posten und in der Limitanzeige im Verkauf auch die noch nicht abgerechneten Beträge aus Sammelaufträgen und Lieferscheinen des Kunden berücksichtigt.

keine Kennwortabfrage für Limit wenn internes Limit angegeben

Ist diese Funktion aktiviert, erfolgt keine Kennwortabfrage zum Limit, sondern zum internen Limit, falls ein internes Limit in den Kundenstammdaten angegeben ist. Die Kennwortabfrage zum internen Limit muss in diesem Fall ebenfalls aktiviert sein.

Prozentsatz für Kreditlimitüberschreitung ohne Kennwortabfrage

Wird der Kreditrahmen eines Kunden in der Abwicklung überschritten, erfolgt (wenn festgelegt) eine Kennwortabfrage, um die Überschreitung zu verifizieren. Ist hier ein Prozentwert eingetragen, erlaubt das System ein Übersteigen des Kreditlimits ohne Kennwortprüfung um diesen Prozentsatz (max. 3+2-stellig).

Musterversand: keine Prüfung bei EK max. xxx,xx (Mandantenwährung)

Für den Musterversand (Verkauf von Artikeln mit VK-Preis 0,00) kann hier ein maximaler Betrag für den EK-Preis zur Position angegeben werden. Dann entfallen für solche Positionen die Prüfungen zum Kreditlimit und für den Beleg, der ausschließlich Musterversand-Artikel enthält, beim Druck als Sammelauftrag oder Rechnung die Prüfung auf nicht bezahlte Vorkasse.

TSE: Aktivierungsdatum

Datum der Aktivierung der Technischen Sicherheitseinrichtung für Kassensysteme (TSE) der Deutschen Fiskal GmbH

Beleg kopieren: Zahlungsbedingung übernehmen

Mit aktivierter Option wird die im Beleg gespeicherte Zahlungsbedingung beim Kopieren in ein Angebot, eine Bestellung oder einen Nachlieferschein übernommen. Andernfalls wird die Zahlungsbedingung für den neuen Beleg aus dem Kundenstamm (nur für Angebot/Bestellung) bzw. aus den Arbeitsplatzeinstellungen übernommen. Diese Voreinstellung gilt auch für das Ändern des Kunden zum Beleg.

Hinweis: Beim Kopieren in eine Gutschrift, einen Kostenvoranschlag, einen Werkstattauftrag oder einen Wartungsvertrag wird die Zahlungsbedingung aus dem Ausgangsbeleg übernommen. Ist in der Rechnungs-Zahlungsbedingung eine 'ZB für Kopieren in GS' hinterlegt, wird diese in die Gutschrift übernommen.

für Skonto Wochenende und Feiertage berücksichtigen

Mit aktivierter Option werden zur Ermittlung der Skontofälligkeit die Wochenenden sowie Feiertage (soweit unter Voreinstellungen / Global / Feiertage in der neu zu verwaltenden Tabelle Feiertage hinterlegt) bereits beim Speichern der Rechnung/Gutschrift berücksichtigt.

Gleiche Zahlungsbedingungen für alle Belegarten vorschlagen

Mit aktivierter Option wird die erste im Kundenstamm hinterlegte Zahlungsbedingung auch in Werkstattaufträgen/Kostenvoranschlägen und Gutschriften verwendet, soweit die Gültigkeit der Zahlungsbedingung das nicht ausschließt.

Ratenzahlung mit gleichen Beträgen

Mit aktivierter Option werden in Belegen zur Ratenzahlung gleich hohe Beträge je Rate ermittelt, mögliche Rundungsdifferenzen beim Aufteilen werden auf die letzte Rate aufgeschlagen. Andernfalls entspricht bei Belegen mit Steuer die erste Rate der Mehrwertsteuer im Beleg (mindestens jedoch 1/n des Gesamtbetrages mit n = Anzahl der Monatsraten), wobei Rundungsdifferenzen beim Aufteilen des Restbetrages (inkl. Aufschlag) auf die erste Rate aufgeschlagen werden.

Versandkosten von Skontoberechnung ausschliessen

Ist diese Funktion aktiv, wird der Skontobetrag zu Ausgangsrechnungen nicht vom Bruttobetrag des Beleges, sondern vom Betrag 'Netto' + 'Steuer auf Netto' berechnet.

Eigenverbrauch: Zwang zur Kostenstelle-Erfassung

Mit aktivierter Option muss bei der Buchung in den Eigenverbrauch (im Menü Bearbeitung / Bestandsänderung) die Kostenstelle angegeben werden.

Sammelaufträge mit offener Anzahlung und Werkstattmontage mit Anzahlungsart zulassen

Mit aktivierter Option können Bestellungen mit einem offenen Anzahlungsbetrag als Sammelauftrag bzw. Werkstattmontagen mit einer Anzahlungsart gespeichert werden.

Achtung: Um eine Werkstattmontage mit Anzahlungsart als offenen Beleg zu führen und eine Zahlung erfassen zu können, muss sie zuvor als Auftragsbestätigung oder Proforma-Rechnung gespeichert worden sein.

Barzahlungseingänge in Kassenbuch xx buchen

Wird die Nummer eines gültigen Kassenbuches (siehe Tabelle Kassenbücher) angegeben, werden Buchungen beim Zahlungseingang (siehe Bearbeitung / Offene Posten / Zahlungseingang buchen) mit der Zahlart Bar in das Kassenbuch gebucht. Die Meldung 'W0351: Betrag in Kassenbuch buchen ?' ist dazu mit Ja zu bestätigen. Zum Zahlungseingangsbeleg müssen Beleg-Nr. und Bemerkung zur Übernahme in das Kassenbuch angegeben werden.

 

ZB Angebot gilt auch für Bestellungen

Mit aktivierter Option steht im Listenfeld Gültig in der Tabelle Zahlungsbedingungen statt 'AG Angebot' der Eintrag 'AG Angebot/Bestellung' zur Auswahl.

ZB Bestellung gilt auch für Rechnungen

Mit aktivierter Option steht im Listenfeld Gültig in der Tabelle Zahlungsbedingungen statt 'BS Bestellung/Werkstattauftrag' der Eintrag 'BS Bestellung/Werkstattauftrag/Rechnung' zur Auswahl.

Belegsperre aus Zahlungsbedingungen automatisch

In Zahlungsbedingungen zugeordnete Sperrkennzeichen werden nur mit Aktivierung dieser Option in den Beleg übernommen. Das Entfernen muss manuell erfolgen (z. B. in der Stapelarbeit Verkauf, Felder ändern).

Vorkasse-Bestellung: speichern als Auftragsbestätigung

Mit aktivierter Option werden im Verkauf neu erfasste Bestellungen mit einer Vorkasse-Zahlungsbedingung über die Funktion Verkauf / Bearbeitung beenden / Speichern automatisch mit Status A (Auftragsbestätigung) gespeichert. Das gilt auch beim späteren Ändern einer Bestellung ohne Status auf eine Vorkasse-Zahlungsbedingung im Verkauf und in der Stapelarbeit Verkauf. Im Zusatzmodul Belegimport werden solche Bestellungen ebenfalls sofort als Auftragsbestätigung gespeichert (unabhängig von der Belegimport-Voreinstellung 'Auftragsbestätigung sofort speichern/senden').

 

Zahlungsbedingung(en) für neue Kunden

Hier können bis zu 10 Zahlungsbedingungen hinterlegt werden, die bei der Neuanlage eines Kunden in den Stammdaten voreingestellt werden (siehe auch Arbeitsplatz / Standardwerte je Benutzer, Registerkarte ZB). Die Auswahl erfolgt entweder über die Eingabe der Nummer einer Zahlungsbedingung oder über die Auswahl-Schaltfläche.

Hinweis: Wird der Neukunde über eine hinterlegte Vorlage (Voreinstellungen / Mandanten / Voreinstellungen Allgemeines Registerkarte Stammdaten 4) erzeugt, kommen die Zahlungsbedingungen aus dem Vorlage-Stammdatensatz.

Zahlungsbedingung für bezahlte Vorkasse; Nach Änderung

Geben Sie hier die Zahlungsbedingung an, die automatisch den bezahlten Vorkasse-Belegen (Auftragsbestätigung/Proforma-Rechnung) für den Belegdruck im Zusatzmodul Verkauf-Automatik (dsVkAuto.exe), mit dem Speichern als Sammelauftrag oder Werkstattmontage und dem Rechnungsdruck im Verkauf bzw. der Stapelarbeit zugeordnet werden soll. Für Werkstattaufträge zur Vorkasse wird nach Zahlungseingang die Zahlungsbedingung beim Speichern als Sammelauftrag oder dem Rechnungsdruck im Verkauf übernommen.

Verwalten Sie verschiedene Vorkasse-Zahlungsbedingungen, können Sie abweichende ZB für bezahlte Vorkasse in der Tabelle Zahlungsbedingungen zur jeweiligen Vorkasse-ZB zuordnen.

In Belegen, die diese Zahlungsbedingung bereits automatisch erhalten haben, wird nach dem Ändern des Beleges die im folgenden Feld Nach Änderung hinterlegte Zahlungsbedingung für die Endrechnung übernommen.

GS zur Verrechnung: Zahlungsbedingung

Hier kann eine Zahlungsbedingung für Gutschriften festgelegt werden, die im Verkauf automatisch mit dem Speichern der Gutschrift übernommen wird, soweit der Kunde offene Posten hat. Die Gutschriften können dann nur mit der hier festgelegten Zahlungsbedingung gespeichert werden (kann ab Version V2023.2 über eine Funktionen-Berechtigung für ausgewählte Benutzer übergangen werden).

Sammelrechnung: verschiedene ZB zulassen

Nur mit aktivierter Option können Kundenbelege mit unterschiedlichen Zahlungsbedingungen zu einer Sammelrechnung zusammengefasst werden. Bei Bedarf kann die vorgeschlagene Zahlungsbedingung für die Sammelrechnung geändert werden (nur mit Berechtigung für Detaildaten zur Sammelrechnung möglich).

Kassenbelege mit Fälligkeit zulassen

Zahlungsbedingungen mit der Option Kasse dürfen nur mit Fälligkeitstagen verwendet werden, wenn diese Option aktiviert ist.

Achtung: In diesem Fall werden dann auch die Kassenbelege als offene Posten verwaltet, für die der Zahlungseingang zu buchen ist.

Rechnungsdatum zurückstellen bis (Tage)

Für ein in der Bestellung auf Registerkarte Detail mögliches, abweichendes Rechnungsdatum können Sie hier die max. zulässige Anzahl von Tagen (max. 999) hinterlegen (gilt für Rechnungen und Gutschriften). Die Angabe im Beleg wird beim Speichern des Umsatzbeleges geprüft.

Die Übergabe nach mention Finance und DATEV erfolgt gemäß (aktuellem) Erstelldatum der Rechnung, auch die Steuersätze und Erlöskonten werden danach ermittelt. Die Buchungsperiode ergibt sich (soweit beim Import nach Finance nicht abweichend festlegt) aus dem Rechnungsdatum.

 

Partnerprogramm: Zahlungsbedingung; Partnerprogramm: Freigabe zu Zahlung; Partnerprogramm-Prüfung: Belegsperre

[nur per Lizenz]

 

Bestellungen speichern: RC-Status fixieren

Sollen alle Reverse-Charge-Belege nach dem Teilen automatisch ihren Status behalten, auch wenn der Wert den vom Gesetzgeber festgelegten Betrag unterschreitet, aktivieren Sie die Option. Mit dem Teilen werden in den Belegen auf der Registerkarte Buchhaltung die Umsatzsteuerfrei-Kennzeichnung 'Steuerschuld beim Empfänger (RC)' fixiert und im Bemerkungsfeld die Beleg-Nr. des Ausgangsbeleges gespeichert.

RC-Mischbeleg automatisch teilen

Die Funktion wird beim Speichern von gemischten Belegen mit RC- und Nicht-RC-Positionen als Auftragsbestätigung oder Sammelauftrag verwendet. Wenn aktiviert, erhält der Benutzer die Meldung 'W1827: Beleg enthält Positionen nach § 13b UStG und wird geteilt !'. Bestätigt der Benutzer die Meldung mit OK, werden automatisch zwei Auftragsbestätigungen bzw. Sammelaufträge, getrennt nach RC- und Nicht-RC-Positionen, gespeichert. Ist die Voreinstellung nicht aktiviert, muss der Beleg manuell geteilt werden, andernfalls ist ein Speichern und Drucken nicht möglich.

Ausfuhrlieferung (Drittland) mit Abholung: mit Umsatzsteuer

Diese Voreinstellung wird nur bei Abholung von Firmen ohne Versandanschrift verwendet. Wenn aktiviert, wird der Beleg ohne Steuer erstellt. Bei Abholung von Privatpersonen (ohne Umsatzsteuer-ID) wird der Beleg unabhängig von der Voreinstellung mit Umsatzsteuer berechnet (Nichtkommerzieller Reiseverkehr, Tax-Free, nachträgliche Rückzahlung am Grenzübergang oder nach dem Erhalt des Ausfuhrnachweises). Bei Bedarf kann die automatische Umsatzsteuer-Berechnung manuell auf der Registerkarte Buchhaltung im Beleg umgangen werden (mit Angabe des Grundes).

MOSS-Verfahren für elektronische Leistungen an Privatpersonen in EU-Ländern

Bei Teilnahme am MOSS-Verfahren ist diese Option zu aktivieren, um elektronische Leistungen bei Lieferung an Privatkunden in anderen EU-Ländern (Kunden mit MwSt-Kennzeichen 'EG-Ausland', ohne Umsatzsteuer-ID; VK-Beleg mit Versandart, keine 'Abholung') zum Steuersatz des EU-Landes zu verkaufen. Der Mandant benötigt keine Umsatzsteuer-ID im anderen EU-Land, die MwSt-Sätze der anderen EU-Länder müssen in Tabelle MwSt-Sätze hinterlegt sein. Die Steuersätze werden für den gesamten Beleg verwendet, soweit mind. eine Position im Beleg in den Stammdaten auf Registerkarte Preise als Elektron. Leistung markiert ist (ggf. muss der Beleg geteilt werden).

Hinweis: Das MOSS-Verfahren wurde zum 01.07.2021 durch das OSS-Verfahren abgelöst. Neue Funktionen zum OSS-Verfahren stehen ab mention-Version V2021.1 zur Verfügung.

IgL - Reihengeschäft: umsatzst. Registrierung im VA-Land prüfen (USt.-ID)

Nur mit aktivierter Option wird für Belege im innergemeinschaftlichen Reihengeschäft geprüft, ob im Kundenstamm für das EU-Land zur Versandanschrift eine Umsatzsteuer-ID vorliegt. Unabhängig von der Voreinstellung wird zum Beleg die 'andere USt-ID', soweit vorhanden, andernfalls die USt-ID aus dem Feld Umsatzsteuer-ID im Kundenstamm, Registerkarte Weitere, gespeichert.

Beispiel: Mandant DE, Kunde NL mit NL-Umsatzsteuer-ID, Versandanschrift AT

Bei deaktiver Voreinstellung werden die VK-Belege als innergem. Lieferungen gespeichert, unabhängig davon, ob zur Versandanschrift oder zum Kunden (Registerkarte Weitere, Feld andere USt-ID) eine AT-Umsatzsteuer-ID hinterlegt ist. Zum Beleg gespeichert wird die 'andere USt-ID', soweit vorhanden, andernfalls die USt-ID aus dem Feld Umsatzsteuer-ID im Kundenstamm, Registerkarte Weitere
Mit aktiver Voreinstellung wird der Beleg bei fehlender AT-Umsatzsteuer-ID in der Versandanschrift zum Inlandsteuersatz berechnet, mit AT-Umsatzsteuer-ID zum Kunden (Feld andere USt-ID) als innergem. Lieferung und mit AT-Umsatzsteuer-ID in der Versandanschrift als innergem. Lieferung (Dreiecksgeschäft) gespeichert.

Übersicht offene Posten Debitoren anzeigen

Mit aktivierter Option steht in der Verkaufsabwicklung für den aktuell geöffneten Kunden im Menü Verkauf / Buchhaltung zusätzlich die Funktion Übersicht offene Posten Debitor zur Verfügung, soweit der Mandant fest mit einem Finance-Mandanten verknüpft ist (Stammdaten Mandanten, Registerkarte Weitere, Mandant FIBU).

Wartungsrechnungen konsolidieren

Mit aktivierter Option werden die Positionen aus den laufenden Wartungsverträgen des Kunden mit der gleichen Zahlungsbedingung für den selben Abrechnungszeitraum zu einer Rechnung zusammengefasst. Ausgewählte Verträge werden davon ausgeschlossen, soweit im Vertrag auf der Registerkarte Wartung die Option nicht konsolidieren aktiv ist.

OP-Verrechnung: zur Zahlung gedruckte Belege ausschließen

Aktivieren Sie die Option, um in der Funktion Offene Posten Verrechnung (Verkauf / Kunde / Buchhaltung) automatisch die bereits zur Zahlung gedruckten Belege auszuschließen.

 

Tägliche Prüfung USt-ID für LKZ; Belegsperre

Zur täglichen Prüfung der USt-ID zu VK-Belegen tragen Sie hier die gewünschten EU-Länderkennzeichen ein (mehrere mit Komma getrennt), geben ein Sperrkennzeichen an (aus Tabelle Beleg-Sperrkennzeichen), das in Belegen mit nicht gültiger USt-ID gespeichert werden soll, und legen den Typ für die Prüfung fest. Im Mandantenstamm muss die DE-Umsatzsteuer-ID vorhanden sein. Die Prüfung der Belege (EG-Lieferungen, umsatzsteuerfrei) erfolgt beim Speichern als Sammelauftrag, Lieferschein bzw. Rechnung im Verkauf, in der Stapelarbeit Verkauf und im Zusatzmodul Verkauf-Automatik gemäß der hier festgelegten Vorgaben.

Prüfung Typ 1

Wählen Sie diesen Typ, erfolgt eine einfache Prüfung (USt-ID gültig oder nicht). Alternativ können Sie Typ 2 aktivieren.

Prüfung Typ 2; PLZ/Ort/Straße- keine Pflichtkriterien für LKZ  

Wählen Sie Typ 2 für die qualifizierte Prüfung, für die auch Firmenname und Adressdaten übermittelt und geprüft werden.

PLZ: keine Pflichtkriterien für LKZ; Ort: keine Pflichtkriterien für LKZ; Straße: keine Pflichtkriterien für LKZ

Getrennt für Postleitzahl, Ort und Straße kann die Adressprüfung für ausgewählte EU-Länder ausgeschlossen werden. Tragen Sie dazu im jeweiligen Eingabefeld die Länderkennzeichen ein (mehrere mit Komma getrennt).

Auch für Anschriften

Standardmäßig erfolgt die Prüfung für die im Kunden, Registerkarte Weitere, hinterlegte Umsatzsteuer-ID. Mit aktivierter Option wird die Prüfung erweitert auf die USt-ID, die im Beleg automatisch für die Lieferanschrift ermittelt wurde. Das kann auch eine im Kundenstamm auf Registerkarte Weitere im Feld andere USt-ID hinterlegte Umsatzsteuer-ID sein.

Hinweis: Eine Einzelprüfung der USt-IDs ist im Kundenstamm auf den Registerkarten Weitere und Anschriften (Schaltflächen Prüfen 1 und Prüfen 2) oder im Stapel über Menü Bearbeitung / Offene Posten / Umsatzsteuer-ID prüfen / Kunden möglich.

 

Sammelauftrag: Loqate Adressprüfung

aktiviert die Loqate Adressprüfung. Sammelaufträge können dann nur nach erfolgreicher Adressprüfung gespeichert werden. Für die Funktion ist die Zusatzlizenz mention Loqate-Interface erforderlich. An den entsprechenden Arbeitsplätzen muss mention Logistics installiert sein.

Die Prüfung ist im Kundenstamm für die Kundenadresse auf Registerkarte Stammdaten und die abweichenden Anschriften auf Registerkarte Anschriften sowie in den Stammdaten Adressen (Registerkarte Stammdaten) möglich. War die Prüfung nicht erfolgreich, wird beim Speichern von Belegen als Sammelauftrag die Meldung 'W1383: Lieferung ohne positive Loqate-Versandadressprüfung nicht möglich !' angezeigt und im Beleg wird das hier angegebene Sperrkennzeichen automatisch übernommen.

Bei Versandart Abholung - keine Prüfung

Mit aktivierter Option werden Belege, in denen eine Versandart mit Haken 'Abholung' gespeichert ist, von der Prüfung ausgeschlossen.

API-KEY

API-Key zum Aufruf der Adressprüfung mit Loqate API Data Cleanse

Belegsperre Loqate Adressprüfung

Belege, die die Adressprüfung nicht bestanden haben, erhalten das hier angegebene Sperrkennzeichen. Über die Auswahl-Schaltfläche öffnet sich die Tabelle Beleg-Sperrkennzeichen.

Zeitraum der geprüften Adressen in Monaten

Innerhalb des angegebenen Zeitraums wird die Adresse nicht erneut geprüft, soweit zwischenzeitlich keine Änderung zur Adresse gespeichert wurde.

Übereinstimmungsgrad %

Geprüft werden Strasse und Hausnummer, PLZ , Ort und Länderkennzeichen. Die Adresse wird als gültig anerkannt, wenn eine Übereinstimmung von mindestens dem hier angegebenen Grad in Prozent erfüllt ist (Standardwert: 92%).